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Hack 7

Was ist Intervallfasten, welche verschiedenen Methoden gibt es und welche ist die Beste für Dich?

(Videolänge: 4:33 Min.)

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Wie das Stresshormon Cortisol unser Immunsystem blockiert und was Du dagegen tun kannst

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch sein Immunsystem selbst positiv beeinflussen kann und auch eine wichtige Verantwortung dafür trägt. Auch Du kannst die Kontrolle über Dein Abwehrsystem ab sofort übernehmen.

Aber bevor wir uns gemeinsam anschauen, wie Du damit noch heute starten kannst, ein kurzer Überblick, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind:

Das Immunsystem ist eine Ansammlung von Milliarden von Zellen, die durch den Blutkreislauf wandern. Sie bewegen sich in und aus Geweben und Organen und verteidigen uns gegen Fremdkörper:  wie Bakterien, Viren und Krebszellen.

Die Haupttypen von Immunzellen sind weiße Blutkörperchen. Es gibt zwei Arten von weißen Blutkörperchen – Lymphozyten und Phagozyten. Sie können u.a. Bakterien und Viren unschädlich machen.

Angst, negative Gedanken und Zeitdruck haben einen direkten Einfluss auf unsere Abwehr. Sie erzeugen das Stresshormon Cortisol.

Das Stresshormon Cortisol kann die Wirksamkeit unseres Immunsystems unterdrücken, z. B. indem es die Anzahl der Lymphozyten senkt.

Wenn wir gestresst sind, wird also die Fähigkeit des Immunsystems, Fremdkörper abzuwehren, verringert. Deshalb sind wir anfälliger für Infektionen.

Warum fährt das Stresshormon Cortisol unser Immunsystem runter, übrigens auch unsere Verdauung? Das kommt noch aus den Urzeiten der Menschheit: wenn sich unsere Vorfahren in einer wirklich gefährlichen Lage befanden: wie Auge in Auge mit einem Säbelzahntiger zu sein: dann hiess es: Kampf oder Flucht. Dafür lieferte der Körper blitzschnell Cortisol um jegliche Energie parat zu haben. Wenn der Körper kämpfen oder flüchten muss, fährt er das Immunsystem und die Verdauung runter, um dort nicht unnötig Energie zu verschwenden.

Fazit: Je mehr Stress Du hast, je höher ist Dein Cortisol Spiegel. Menschen mit einem hohen Cortisol- Spiegel haben eine schwächere Immunabwehr.

Glücklicherweise kannst du eine überschüssige Cortisolproduktion senken. Wie? Vor allem mit einer cleveren Ernährung und körperlicher Bewegung. Das sind die beiden Hauptfaktoren, die Cortisol abbauen und die Produktion des Hormons verringern können.

Hier 3 Ernährungstipps, um eine unnötig hohe Cortisol Ausschüttung zu verhindern:

  1. Cortisol ist maßgeblich für die Regulierung Deines Blutzuckerspiegels verantwortlich ist. Je mehr Zucker Du isst, je höher der Cortisol Spiegel. Viel Cortisol im Blut haben wir schon gelernt: unterdrückt Deine Abwehr. Wenn Du die Rolle von Zucker in der Entstehung von Krankheiten genauer verstehen willst, empfehle ich Dir das Buch: Krebszellen lieben Zucker.
  2. Dein Cortisol Level wird nicht nur erhöht, sondern verdoppelt, wenn Du Kaffee trinkst. Das, was wir als Energiekick wahrnehmen, ist eigentlich nur ein enormer Anstieg von Cortisol im Blut. Schön für’s kurzfristige Wachsein, schlecht für Dein Immunsystem.
  3. Fettige Lebensmittel beeinflussen ebenfalls direkt deinen Cortisolspiegel. Hier reden wir von den ungesunden Transfettsäuren, die in allem was frittiert ist, vorkommen. Pommes, Chips, Kekse, Croissants, Schnitzel usw. Diese Transfette erhöhen Deinen Cholesterinspiegel. Um diesen zu regulieren, brauchen wir? Richtig! Große Mengen an Cortisol! Transfette erzeugen also Stresshormone im Körper.  

Zusammenfassend: wer seinen Zucker, Koffein und Fettverzehr reduziert, reduziert auch sein Stresshormonlevel und sorgt damit automatisch dafür, dass das Immunsystem nicht mehr unterdrückt wird und stattdessen in Ruhe seine Abwehrarbeit für uns erledigen kann. 

Wenn Du Dich gleichzeitig mehr bewegst, sorgst Du für einen gesunden und kontinuierlichen Abbau von Cortisol. Sportliche Betätigung kann nämlich nachweislich Anspannungen abbauen und senkt so Deinen Cortisolspiegel. Die gute Nachricht einer aktuellen Studie aus England:  es geht tatsächlich in erster Linie um Bewegung, nicht um Profi-Sport, es ist sogar wichtig, nicht zu hart und zu lange zu trainieren. Man fand heraus, dass die besten Sportarten zur Cortisolreduzierung: Yoga, Wandern, Radfahren und entspanntes Schwimmen sind. Und das macht doch sogar auch Spass. Es muss also gar nicht so anstrengend sein!

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